04/18 | Therapieallergene: Vertrag fördert zugelassene Produkte und garantiert bessere Preise


Für Allergiker kann die Hyposensibilisierung im Rahmen der Spezifischen Immuntherapie einen enormen Zugewinn an Lebensqualität bringen. Deshalb hat die GWQ ServicePlus AG nun erstmals Verträge zu den wichtigsten Therapieallergenen geschlossen, die gleich zwei Vorteile bringen: Den teilnehmenden Kassen sichern sie spürbare Einsparungen auf einem kostenintensiven Markt und die Versicherten profitieren, weil durch die Verträge der Einsatz explizit zugelassener Präparate gefördert wird, wie es auch den aktuellen Leitlinien entspricht.

Eine große und offenbar noch wachsende Zahl von Versicherten leidet unter Allergien. Ursache ist die übermäßige Reaktion des Immunsystems auf Allergene aus der Umwelt, wie beispielsweise Pollen oder Hausstaubmilben. Zur Behandlung der Patienten greifen Ärzte auf sogenannte Therapieallergene zurück. Allerdings wurden diese Präparate bislang überwiegend als Individualrezepturen in den Verkehr gebracht. Damit benötigen diese Produkte keine Zulassung, die an den Nachweis von Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit gebunden ist. Allerdings gibt es mittlerweile eine Reihe hochwertiger Arzneien mit entsprechender Zulassung, deren Einsatz im Interesse von Patienten wie auch Kassen liegt.

Die GWQ ServicePlus AG hat deshalb mit dem dänischen Pharmaunternehmen ALK-Abelló erstmals Rabattverträge zu den wichtigsten Therapieallergenen geschlossen. Die Erfolgsaussichten hierfür sind umso größer, da der GWQ-Vertrag nicht nur im Einklang mit der aktuellen Leitlinie zur allergenspezifischen Immuntherapie steht, sondern auch mit den Kommunikationsmaßnahmen der Kassenärztlichen Vereinigungen zu dem Therapiegebiet harmonisiert.


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